Skibrillen
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Welche Skibrille für welches Wetter?
Dass die unterschiedlichen Glasfarben sowie Filterkategorien bei Skibrillen für unterschiedliche Wetterbedingungen gedacht sind, ist den meisten von uns klar. Aber haben Sie eine Ahnung, welche Skibrille für welches Wetter gedacht ist? Nein? Wir schon.
Die Brillentönung der Skibrille
Hier ein kurzer Überblick zu den unterschiedlichen Skibrillen Tönungen:
- Schwarze, graue oder braune Skibrillen
für sonnige Wetterverhältnisse
Dank einer starken Tönung und oft auch Verspiegelung werden Blendungen verringert und die Sicht bei sonnigen Skitagen verbessert. - Blaue, lila, rote oder pinke Skibrillen
für leicht bewölkte Wetterverhältnisse
Bei wechselhaftem oder leicht bewölktem Wetter eignen sich diese Brillentönungen am besten, um sowohl bei Sonnenschein als auch bei Wolken den Durchblick zu haben. - Gelbe, orange oder durchsichtige Skibrillen
für schlechte Verhältnisse
Bei Nebel oder Schneefall ist es oftmals schwer, Unebenheiten zu erkennen. Dank der sehr geringen Tönung der Skibrille können Sie genau dem entgegenwirken und die Sturzgefahr somit auch verringern.
Die Filterkategorie der Skibrille
Grundsätzlich werden Skibrillen in 5 unterschiedlichen Kategorien eingestuft.
- Kategorie 0 – für sehr schlechte Wetterverhältnisse
Skibrillen der Kategorie kommen vor allem bei nächtlichen Abfahrten zum Einsatz und sind so gut wie gar nicht getönt. - Kategorie 1 – für schlechte Wetterverhältnisse
Bei Nebel oder Schneefall sollten Sie zu einer Skibrille der Kategorie 1 zurückgreifen. Diese wirken kontrastverstärkend und aufhellend. - Kategorie 2 – für wechselhafte Wetterverhältnisse
Wenn sich Sonne und Wolken im Einklang abwechseln, empfiehlt sich eine Brille der Filterkategorie 2. Auch eine leichte Verspiegelung ist bei diesem Wetterverhältnis ideal. - Kategorie 3 – für sonnige Wetterverhältnisse
Es ist ein wunderschöne und sonniger Skitag? Dann sollten Sie eine verspiegelte Skibrille der Kategorie 3 tragen, um dem Blendeffekt des Schnees bestmöglich entgegenzuwirken - Kategorie 4 – für extrem sonnige Wetterverhältnisse
Bei einer extremen Sonneneinstrahlung wie z. B. bei Gletschertouren sollten Sie eine stark getönte Skibrille der Kategorie 4 tragen.
Polarisierte Brillen
Mit polarisierten Brillengläsern können Sie dem Blendeffekt des Schnees beim Skifahren entgegenwirken. Somit wird die Tiefenwahrnehmung verbesser und Unebenheiten im Schnee lassen sich einfacher erkennen.
Skibrille für Nebel & schlechtes Wetter
Bei schlechter Sicht wie Nebel, Schneefall oder Niederschlag haben wir oft das Problem, dass wir Unebenheiten im Schnee kaum mehr wahrnehmen.
Damit Sie diesem Problem entgegenwirken und wieder mehr Sicht erhalten, sollten Sie eine Skibrille mit gelben, orangenen oder durchsichtigen Gläsern der Filterkategorie 1 tragen. Diese Gläser verstärken die Kontraste und machen Kanten und Unebenheiten besser sichtbar.
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Skibrille für sonniges Wetter
Keine Wolken und viel Sonnenschein – Ein nahezu perfekter Skitag steht Ihnen bevor. Wären da nicht die vielen irritierenden Spiegelungen aufgrund der Sonne.
Wenn Sie einen traumhaft schönen Skitag erwischt haben, sollten Sie auf Skibrillen der Filterkategorie 3 oder 4 mit schwarzer, grauer oder brauner Färbung setzten.
Diese blenden Sonnenstrahlen und dessenen Spiegelungen im Schnee besser ab. Noch besser ist die Abblendung, wenn Sie eine verspiegelte oder sogar polarisierte Brille tragen.
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Skibrille für wechselhaftes Wetter
Im einen Moment haben Sie strahlenden Sonnenschein und im anderen Moment wieder eine Schicht aus Wolken.
Wechselhaftes Wetter hat beim Skifahren seine Vor- und Nachteile. Denn aufgrund des ständigen Wechsels kann es immer wieder zu Sichtproblemen kommen.
Daher sollten Sie bei wechselhafter Sicht eine Skibrille der Filterkategorie 2 mit blau, lila, rot oder pink getönten Gläsern tragen.
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Tipp der Redaktion
Skibrillen mit Wechselglas
Eine Skibrille mit Wechselglas ist eine Art von Skibrille, die es ermöglicht, die Gläser oder Linsen auszutauschen, um sich den wechselnden Lichtverhältnissen und Wetterbedingungen beim Skifahren oder Snowboarden anzupassen.
Die Gläser einer Skibrille mit Wechselglas sind in der Regel magnetisch oder anderweitig leicht entfernbar und austauschbar. Dies bedeutet, dass Skifahrer und Snowboarder die Gläser einfach wechseln können, je nachdem, ob sie eine klare Sicht bei schlechten Lichtverhältnissen oder eine getönte Sicht bei sonnigem Wetter benötigen.
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Die passende Skibrille wählen
Ihre Skibrille sollte natürlich nicht nur auf die Wetterbedingungen angepasst werden, sondern muss auch zu Ihren Bedürfnissen, Ihrer Gesichtsform und Ihrem Helm passen.
Die Helmkompatibilität
Ein wichtiger Aspekt ist die Helmkompatibilität. Der Helm darf die Skibrille nicht nach untern verschieben, sodass diese auf die Nase drückt. Wiederum muss die Brille aber mit dem Skihelm möglicht gut verschließen, um einen Luftzug unter den Helm zu verhindern.
Die richtige Passform
Jedes Gesicht ist unterschiedlich, daher ist es auch wichtig, dass Sie die richtige Größe und Passform der Skibrille wählen. Grundsätzlich muss die Brille an Ihrem Gesicht genau anliegen. Dabei darf die Brille jedoch nicht drücken.
Um die Passform zu testen, sollten Sie Ihren Kopf mit der Brille auf einige Male hin und her schütteln. Die Brille darf dabei nicht verrutschen.
Es ist ebenfalls empfehlenswert, die Brille für einige Minuten zu tragen. Denn meist merken Sie erst nach 10-15 Minuten, ob Druckstellen an z. B. der Nase entstehen.
Skibrillen für Brillenträger
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