7 Tipps für umweltfreundliche Ferien
So halten Sie Ihren CO2-Fußabdruck klein
In diesem Beitrag erfahren Sie, wie Sie mit unseren 7 Tipps einen umweltfreundlichen Urlaub im Schnee genießen können.
1. Urlaub in der Umgebung
Auch wenn Beaver Creek in den USA und die Pyrenäen mit ihren wunderschönen Skigebieten reizvoll sind, sollten Sie lieber einen Skiurlaub in Ihrer Nähe machen.
Es ist wesentlich umweltfreundlicher, wenn Sie Skigebiete in der Nähe besuchen und somit auch noch den heimischen Tourismus stärken.
Buchen Sie jetzt den nächsten Skiurlaub in Ihrer Nähe:
2. Zug statt Flugzeug oder Auto
Auch die Wahl Ihres Verkehrsmittels ist ein wesentlicher Aspekt für umweltfreundliche Skiferien. Der Großteil der CO2 Emissionen eines Skiurlaubs entsteht bei der An- und Abreise durch das Auto oder ein Flugzeug. Die nachhaltigste Art ist die Anreise mit der Bahn.
Wenn Sie trotzdem mit dem Auto reisen möchten, dann sollten Sie zumindest auf die schwere Dachbox verzichten. Stattdessen können Sie Skiträger nutzen oder Ihre Skiausrüstung direkt vor Ort ausleihen. Eine Dachbox erhöht aufgrund des Gewichts und der Form (Windwiderstand) den Spritverbrauch Ihres Autos. Skiträger sind hingegen leichter. Da freut sich auch Ihr Geldbeutel!
3. Leihen statt kaufen
Sie gehen nur ein Mal im Jahr in den Skiurlaub? Dann benötigen Sie auch keine eigene Ausrüstung. Sie können Ski, Skischuhe und Skistöcke ganz einfach direkt vor Ort ausleihen.
Skiverleihe achten sehr genau auf eine gute und moderne Ausrüstung. Die Ausrüstung wird regelmäßig gepflegt und ist in vielen Fällen sogar besser als die eigene.
4. Schneesichere Skigebiete
Wenn Sie der Umwelt einen großen Gefallen tun möchten, dann fahren Sie nur in Skigebiete, welche lagebedingt auf Schneekanonen verzichten können. So können Sie Ihren CO2-Fußabdruck erheblich senken.
5. Auf der Piste bleiben
Auch wenn es bei den wunderschönen Tiefschneeflächen oft schwer ist – bleiben Sie auf der markierten Piste.
Wenn Sie sich abseits davon bewegen, stört dies das ökologische Gleichgewicht noch mehr.
Wildtiere können sich erschrecken, flüchten und sogar vor Erschöpfung sterben. Aber auch für Sie kann eine Tour abseits der Pisten schnell sehr gefährlich werden.
6. Öko Hotel oder Bio-Bauernhöfe
Eine Unterkunft auf einem Biobauernhof oder in einem Öko Hotel kann Ihnen viel bieten.
Sollten Sie sich für ökofreundliche Hotels entscheiden, dann achten Sie auf das Öko-Siegel, welches die Nachhaltigkeit des Betriebs zertifiziert.
In Österreich vergibt das unabhängige österreichische „Umweltzeichen“ ein Gütesiegel, in Deutschland heißt das Zertifikat für Öko Hotels „Viabono“ und in der Schweiz „ibex fairstay“.
7. Skitouren statt Alpinski
Die umweltfreundliche Alternative zum Alpinski ist das Skitourengehen. Dafür müssen nämlich keine Pisten gerodet und keine Loipen gespurt werden. Beim Skitourengehen wird der Boden zudem kaum verdichtet. Trotzdem sollten Sie die Route genau planen und auch auf die Wildtiere nicht vergessen. Verhalten Sie sich ruhig und bleiben Sie fern von jeglichen Tieren.