Mehr Sicherheit mit einem Rückenprotektor
Wer auf der Piste sicher unterwegs sein möchte, sollte nicht nur einen Helm und gute Ski Bekleidung tragen, sondern auch einen Rückenprotektor.
Es gibt wahrscheinlich keinen Wintersportler, der noch nie gestürzt ist. Dabei sind oft der Rücken und die Wirbelsäule von Verletzungen betroffen. Mit einem Rückenprotektor können Sie Ihre Wirbelsäule vor schweren Verletzungen durch Stürze schützen. Bei uns finden Sie deshalb alle wichtigen Informationen zu den richtigen Rückenprotektoren.
Wie wichtig ist ein Rückenprotektor?
Das Sicherheitsbewusstsein der Wintersportler veränderte sich in den letzten Jahren stark. Mittlerweile findet man kaum noch einen Ski- oder Snowboardfahrer ohne Helm. Aber der Schutz des Körpers geht weiter als nur bis zum Kopf. Lediglich knapp 10 Prozent tragen einen Rückenprotektor. Neben einem Helm sollte ein Protektor jedoch zur Standardausrüstung eines jeden Skifahrers und Snowboarders gehören. Die häufigsten Verletzungen nach Skiunfällen treten im Wirbelsäulen- und Brustbereich auf. Daher ist es auch sinnvoll, Wirbelsäulenverletzungen zu vermeiden und den Rücken mit einem Protektor richtig zu schützen.
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Funktion eines Rückenprotektors
1. In erste Linie dient der Rückenprotektor dem Schutz des Oberkörpers bei einem Aufprall, Sturz oder eine Kollision. Die Aufprallenergie wird dabei großflächig über den Rücken verteilt und somit gedämpft.
2. Der Protektor schützt den Rücken aber auch vor spitzen Gegenständen wie Steine oder Äste.
3, Auch zur Stabilisation der Wirbelsäule ist der Rückenprotektor wichtig.
Wie man einen guten Rückenprotektor erkennt
Zunächst sollten Sie beim Kauf darauf achten, dass der Protektor ein Prüfzeichen hat. Und zwar die Zertifizierung nach EN 1621-2, welche vom Motorradbereich auf den Skisport übertragen wurde und seit Juli 2014 gültig ist.
Bei der Prüfung wird der Protektor einer Stoßdämpfung unterzogen. Dabei wird die Aufprallenergie gemessen, die trotz des Protektors den menschlichen Körper erreicht. Je kleiner dieser Wert ist, desto besser ist der Schutz des Protektors.
Bei der Norm Prüfung testet man die Stoßdämpfung des Protektors. Dabei wird gemessen, welche Aufprallenergie den Menschen trotz des Protektors erreicht.
Schutzlevel 1: Es dürfen bei 5 Schlägen nicht mehr als durchschnittlich 18 kN (Kilonewton -> 1 kN = 1.000 Newton) auf den Körper treffen. Dabei darf auch kein einziger Einzelschlag über 24 kN sein.
Schutzlevel 2: Der Einzelschlag darf nicht höher als 12 kN sein und die Restkraft nicht mehr als durchschnittlich 9 kN.
Der Protektor sollte auch temperatur- und feuchtigkeitsbeständig sein, sowie eine Mindestschutzzone haben. Außerdem ist es wichtig eine durchgehende Schutzfläche zu haben, da an freiliegenden Stellen eine höhere Angriffsfläche für die Krafteinwirkung besteht und so leichter Verletzungen entstehen können.
Pflege von Rückenprotektoren
Auch ein Protektor fängt den Körperschweiß auf und muss deshalb regelmäßig gewaschen werden. Wie genau Sie Ihren Protektor waschen müssen, hängt vom Hersteller ab. Bei manchen muss vor dem Waschgang die Schutzfläche entfernt werden. Am besten informieren Sie sich vor dem Waschen über die Herstellerempfehlung. Grundsäzlich kann man die meisten Protektoren bei 30 Grad in die Waschmaschine geben. Wenn der Protektor Risse oder kaputte Stellen aufweist, sollte er ausgetauscht werden. Generell sollte man einen Rückprotektor nach 5 Jahren wechseln, auch wenn man keinen Sturz hatte.
Weiter Informationen zur richtigen Pflege der Skiausrüstung finden Sie hier.